In seinem Dasein trifft der Mensch auf drei unausweichliche Phänomene: das unabänderliche Leid, die unvermeidbare Schuld und den Tod als der sichersten Tatsache des Lebens.
Viktor Frankl, der Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse (sinnzentrierte Psychotherapie), bezeichnet diese drei Grundphänomene menschlicher Existenz als die „tragische Trias“.
Kann es angesichts dieser tragischen Trias tatsächlich einen tragischen Optimismus geben?
Ist es möglich, trotz Leid, Schuld und Tod Ja zum Leben zu sagen, Sinn zu suchen, Sinn zu finden und ihn zu erfüllen?
Kann das Leben – trotz all der negativen Aspekte – einen Sinn haben, seinen Sinnbehalten, oder gar noch Sinn verwirklicht werden? Gibt es einen sinnvollen Umgang mit Leid, Schuld und Tod?
Wie kann ein Mensch Leid (Verlust), Schuld (Versagen) und Tod (Vergänglichkeit) bewältigen?
Arbeitsweise im Seminar: Einführung in das Thema, Beispiele aus der Praxis, Persönlicher, Dialog, imaginative Übungen. Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit eigene Erfahrungen und Fallbeispiele einzubringen.
Veranstalter: Ambulanter Hospizdienst in Ludwigsburg
Leitung: Sabine Horn
Referent des Seminars: Ulrich Oechsle
Seminarort: Tagungshaus Löwenstein bei Heilbronn
Diese Veranstaltung ist bereits belegt.