Argumente für einen tragischen Optimismus und vom sinnvollen Umgang mit Leid, Schuld und Tod
22. November 2024 – 24. November 2024
340€In seinem Dasein trifft der Mensch auf drei unausweichliche Phänomene: das unabänderliche Leid, die unvermeidbare Schuld und den Tod als der sichersten Tatsache des Lebens.
Viktor Frankl, der Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse (sinnzentrierte Psychotherapie), bezeichnet diese drei Grundphänomene menschlicher Existenz als die »tragische Trias«.
Kann es angesichts dieser tragischen Trias tatsächlich einen tragischen Optimismus geben? Ist es möglich, trotz Leid, Schuld und Tod »Ja« zum Leben zu sagen?
Kann das Leben – trotz all der negativen Aspekte – einen Sinn haben, seinen Sinn behalten, oder kann sogar noch Sinn verwirklicht werden?
Gibt es einen sinnvollen Umgang mit Leid, Schuld und Tod?
Wie kann ein Mensch Leid (Verlust), Schuld (Versagen) und Tod (Vergänglichkeit) bewältigen?
Im tragischen Optimismus liegt die Kraft, dass das Leben trotz Leid gelingend erlebt werden kann.
Zeit: 22. – 24. November 2024
Fr. 16.00 – 19.30 Uhr
Sa. 09.00 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr
So. 09.00 – 12.30 Uhr