Dieses interdisziplinäre Seminar bietet die Möglichkeit, Inhalte des Arbeitsalltages in der Palliative Care zu reflektieren und das Wissen zu aktualisieren.
An diesem Morgen möchten wir Ihnen die grundlegenden Ideen und Inhalte der Logotherapie und Existenzanalyse vorstellen. Darüber hinaus erhalten Sie auch Informationen über die Ausbildung Logotherapie.
Wie Leben geht – das lernen wir am positiven Beispiel anderer Menschen. Besonders in Zeiten, die das bisher Gewohnte durcheinander bringen halten wir Ausschau nach Hilfe, nach neuen Impulsen, anregenden oder ermutigenden Gedanken.
In unserer modernen Gesellschaft verbringt ein Großsteil der Menschen ihr Berufsleben in Firmen und Organisationen. Viele Menschen üben eine Tätigkeit aus, die mit Führungsaufgaben verbunden ist. Aber nur wenige sind darauf angemessen vorbereitet.
Nicht wenige Menschen haben in Konflikten das Gefühl „Der Konflikt hat mich“.
Damit befinden sie sich in einer Situation, in der sie ab einem bestimmten Punkt das Konfliktgeschehen nicht mehr überblicken und in sinnvoller Weise beeinflussen können. Sie fühlen sich hilflos und fremdbestimmt.
Wie Leben geht – das lernen wir am positiven Beispiel anderer Menschen. Besonders in Zeiten, die das bisher Gewohnte durcheinander bringen halten wir Ausschau nach Hilfe, nach neuen Impulsen, anregenden oder ermutigenden Gedanken.
Immer wieder gibt es Lebenssituationen, die wir eigentlich ändern müssten, die uns zu einer Entscheidung herausfordern. Oft erscheint nichts schwieriger, als eine klare, bewusste Entscheidung zu treffen. Doch wer sich nicht entscheiden kann, kommt nicht von der Stelle.
Die Liebe ist kein Selbstläufer. Ohne Investitionen und ohne die Bereitschaft das Wagnis der Liebe einzugehen, ist kein Fortbestand der Liebe möglich.
In seinem Dasein trifft der Mensch auf drei unausweichliche Phänomene: das unabänderliche Leid, die unvermeidbare Schuld und den Tod als der sichersten Tatsache des Lebens.
Viktor Frankl, der Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse (sinnzentrierte Psychotherapie), bezeichnet diese drei Grundphänomene menschlicher Existenz als die „tragische Trias“.
Sinnvolle Lebensführung gelingt keinem Menschen durch Zufall. Jeder Mensch muss, solange er lebt, immer wieder lernen, wie er in seiner gegenwärtigen Situation leben soll und leben kann. Nichts ist so unerträglich, wie ein Zustand ohne Aufgaben, ohne Ziele, ohne Beziehungen, ohne Sinnverwirklichung.
